Behandlungsbereiche

Die Erkenntnisse, die sich aus der Diagnostik ergeben, gehen ein in einen Behandlungsplan, der genau auf die Bedürfnisse des Kindes, des Jugendlichen und der Familie abgestimmt ist.

Kinder, die zu uns kommen, fühlen sich unverstanden, manchmal sogar von den eigenen Eltern. Wir lenken unsere Aufmerksamkeit auf die vorhandenen Stärken, bestätigen die Kinder darin, so dass sie sich selbst wieder mehr zutrauen. Diese Erfahrung stärkt nicht nur das Selbstvertrauen der Kinder nachhaltig, sondern es verbessert sich auch die Beziehung zu den Eltern. Eltern können ihrer Autorität wieder vertrauen.

Unser vielfältiges, therapeutisches Material weckt Neugier und Spielfreude. Im „Probehandeln“ wird das Kind sich seiner besonderen Fähigkeit bewusst. Es findet zunehmend seine innere Balance und kann dadurch den Zerreißproben des Alltags neu begegnen

In den begleitenden Elterngesprächen achten wir darauf, das familiäre Gleichgewicht wiederherzustellen. Der Behandlungsplan bezieht neben den Eltern auch Erzieher, Lehrer, die Geschwister und gegebenenfalls Großeltern mit ein, ebenso wie getrennt lebende Elternteile.

Erfahrungsberichte der Eltern sprechen für sich!

2 Beispiele für eingesetzte therapeutische Methoden:

1) die Sandspieltherapie nach Dora Kalff (www.sandspiel.de)

2) Bei ADHS hat sich ein Trainingsprogramm von Dr. Helmut Bonney aus Heidelberg besonders bewährt. (www.stop-adhs.de) Unter der Anwendung des Computerprogramms TAIL lernen die Kinder, ihre Impulse besser zu steuern und gewinnen nebenbei größere Aufmerksamkeit und Konzentration in brenzligen Lagen.